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Von Joachim Gauger

Redaktionsleiter bei laut.de
22. Mai 2018

laut.fm bekommt den Vodafone Music Pass

  • Ohne Limit mobil Radio hören
  • In vielen Tarifen inbegriffen
  • Die Flatrate für Audiostreaming am Handy

Bereits Ende 2017 hat Vodafone den Music Pass vorgestellt, mit dem Kunden mit Red, Red+ oder Young-Tarif  ihre Lieblings-Apps nutzen können, ohne das Highspeed-Streamingvolumen zu belasten. Neben den bereits von Anfang an integrierten Streaming-Apps von SoundCloud, Amazon Prime, Apple MusicSpotify u.a. nimmt Vodafone heute zehn neue Partner in seinen Music Pass auf, darunter laut.fm, die Musik-App von SnapchatBigFM und andere. 

Damit könnt ihr ab sofort und unbegrenzt alle 4.000 laut.fm-Sender hören, ohne dass der Streaming-Traffic auf euer mobiles Datenvolumen angerechnet wird. Das vertraglich vereinbarte Datenvolumen, nach dessen Verbrauch der Zugang zu allen Diensten gedrosselt wird, lässt sich so für andere Internet-Nutzung jenseits des Musik- oder Video-Streamings verwenden.

    Vodafone setzt auf junge Kunden. Und auf Musik.

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    Dabei ist es egal, ob die Radios über den Player auf der laut.fm-Webseite, mit der App für iOSAndroid oder WindowsPhone gehört werden. In allen Fällen können Vodafone-Kunden mit Music Pass künftig auch unterwegs ihr Lieblingsprogramm auf dem Smartphone oder anderen mobilen Endgeräten genießen.

      Diese Anbieter sind Partner von Vodafones Music Pass.

      Zunächst waren bei Vodafones Music Pass vor allem die Angebote von weltweit agierenden Konzernen wie Spotify, Apple, Amazon und Soundcloud ohne Limit streambar. Nun sind neue Anbieter hinzu gekommen.
      ©Vodafone

      Vodafone bietet Pässe in den Kategorien Music, Social, Chat oder Video

      Der Music Pass ist einer von vier Vodafone-Pässen, die das Mobilfunkunternehmen seit Herbst 2017 anbietet. Auch in den Bereichen Social, Chat oder Video lassen sich Pässe buchen. In jedem Pass sind Apps enthalten, die ohne Verbrauch des monatlichen Datenvolumens verwendet werden können. Mit dem Chat-Pass nutzen Vodafone-Kunden etwa Messenger-Apps von Facebook, Threema und WhatsApp. Jüngere Kunden wählen häufig den Social-Pass mit Facebook, Instagram oder Twitter. Im Video-Pass sind unter anderem die Apps Amazon Prime Video, GigaTV-App, Netflix und Sky Go integriert.

      In den Red, Red+ oder Young-Tarifen ist jeweils ein Pass in einer Kategorie enthalten. Will man den Music Pass als zweiten Pass hinzubuchen, fällt eine monatliche Gebühr von 5 Euro an.

      -> Alle Infos zum Music Pass bei Vodafone

      Das neue Angebot von Vodafone ist in etwa vergleichbar mit dem "StreamOn"-Tarif der Telekom. Für musikbegeisterte Handy-Nutzer sind beide Angebote eine tolle Sache, schließlich wirkt es beim Radiohören wie eine unbegrenzte FlatrateKritiker befürchten allerdings, dass mit den Privilegien für bestimmte und von den Mobilfunkunternehmen ausgewählte Anbieter das Gebot zur Netzneutralität aufgeweicht wird.

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