Bild: RadioAid
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Von Joachim Gauger
Redaktionsleiter bei laut.de
22. Februar 2022
laut.fm hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Kürzlich hat der 10.000ste Sender seinen Betrieb aufgenommen. Damit haben innerhalb von einem Jahr fast 2.500 Radio-Betreiber eine neue Heimat bei laut.fm gefunden, in jeder Woche kommen Dutzende neue Radios hinzu.
All diese Sender tragen zu einer unglaublichen Vielfalt bei: das Genreverzeichnis von laut.fm listet Hunderte verschiedene Musikstile von A Capella bis Yacht-Rock. Hinzu kommen Christmas-, Gaming-, Meditations- oder Hörspiel-Radios sowie diverse Nischensender wie zum Beispiel das 'Trauer Radio' oder Sender für LKW-Simulatoren, die dann von den Spielern im 'Autoradio' gehört werden, komplett mit Verkehrsfunk und allem.
Die Webseite von laut.fm
© laut.ag
Bei laut.fm kann jeder als Radio-DJ seine Station mit eigenem Radioprogramm unter eigener Adresse kostenlos zusammenstellen. Er kann seine Musik als MP3 hochladen und auf diesem Weg mit Freunden teilen. Er kann aber auch Musik aus dem großen laut.fm-Pool auswählen, Playlisten erstellen und senden, ohne sich um Urheberrechte zu kümmern. GEMA-Gebühren, Abgaben an die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) sowie Streamingkosten trägt die LAUT AG. Im Gegenzug darf die LAUT AG in den laut.fm-Streams der Nutzer Werbung schalten.
Der Betrieb eines eigenen Radios auf laut.fm ist überaus einfach. Man benötigt Internetzugang und Browser und schon kann es losgehen. Für die Bewerbung um einen Sender braucht man zunächst nur einen möglichst aussagekräftigen Sendernamen und eine kurze Beschreibung. Ist der Sender einmal zugelassen, bekommt der DJ Zugang auf das Web-Interface, in dem er Playlisten anlegen und befüllen kann. Dabei zieht er die Tracks einfach per Drag & Drop in seine Playlist.
Die TFM-Streams richten sich an eine junge Zielgruppe mit Themen wie Gaming und einer Musikrotation mit wöchentlich den besten Neuerscheinungen der Musikbranche.
© Dennis vom TFM-Team
Die einmal in eine Playlist aufgenommenen Titel lassen sich entweder in fester Reihenfolge abspielen, komplett im Zufallsmodus oder in einer durch vordefinierte Kriterien gesteuerten Automation. Mit einer entsprechende Zusatz-Software kann eine noch elaboriertere Automation vom eigenen Rechner aus (mAirList, RadioBOSS) oder von einem eigenen Server aus (AzuraCast) ausgestrahlt werden. Direkt im Browser kann man zu Hause oder mobil kurze Moderationen einsprechen, die nach dem laufenden Titel ad hoc ins Programm eingefügt werden.
BeatAM ist ein Lokalradiosender für die bayerische Stadt Amberg mit regionalen Nachrichten, Live-Shows und Musik.
© BeatAM
Als Betreiber eines Senders bekommt man auch einen Zugang zum internen DJ-Forum, in dem sich die Radiobetreiber gegenseitig unterstützen und Tipps geben. Hier findet man auch viele Anleitungen zum Livesenden, zum Erstellen eines eigenen Alexa-Skills oder auch zu Marketing-Maßnahmen, die helfen, den eigenen Sender bekannt zu machen.
Teleradio1 sendet ein buntes, deutschsprachiges Radio-Programm mit viel italienischer Musik, Kultur und mediterraner Lebensart.
© teleradio1
Regelmäßiges Wachstum verzeichnet laut.fm übrigens nicht nur bei den Sender-, sondern auch bei den Hörerzahlen. Laut der Studie der deutschen Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) verzeichnet laut.fm im zweiten Quartal 2021 knapp 12 Millionen Hörstunden im Monat. Zum Vergleich: Spotify, der mit Abstand größte Streaminganbieter Deutschlands, kam im selben Zeitraum auf ca 62 Millionen Hörstunden.
Bei Vinyl Maxi FM hört ihr live aufgelegte Vinyl Maxi Singles und moderierte Events. An den Plattentellern stehen für Euch Rocco & Bertram Stay tuned!
© Vinyl Maxi FM
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