Von Alexander Cordas
Von Alexander Cordas
Redakteur bei laut.de
14, Dezember 2021
Internetradios, oft auch WLAN-Radio oder einfach Digitalradio genannt, sind eine gerne unterschätzte Gattung der Unterhaltungselektronik. Radio bleibt das meistgenutzte Musikmedium, allen Innovationen und digitalen Musikdiensten zum Trotz. Und so verkaufen sich auch Radiogeräte weiter massenhaft, trotz smarter Lautsprecher und digitaler Assistentinnen.
Bestes Argument für Radio bleibt die einfache, intuitive Bedienbarkeit: Einfach das Radio anschalten und die Musik beginnt. Das bleibt auch in den 2020ern weitgehend unverändert. Nur der Empfangsweg hat sich gewandelt. Statt UKW oder DAB+ ist heute das Internet Übertragungsweg der Wahl. So steht den Hörerinnen und Hörern nicht mehr nur eine Handvoll Lokalsender sondern die gesamte Welt und Vielfalt des Radio zur Verfügung. Hat man erstmal die Inbetriebnahme der Geräte hinter sich gebracht, gibt es kaum leichter zu nutzende digitale Devices.
Für uns als Betreiber einer Plattform für Internetradios liegt der Fokus natürlich erst einmal darauf, wie gut die Geräte die kaum überschaubare Sendervielfalt im Web abbilden und wie einfach oder schwierig es ist, Sender aus dem laut.fm-Spektrum zu finden.
Die geteste Radios empfangen zwar alle prinzipiell auch DAB+ und UKW. Auf lange Sicht werden diese Technologien aber keine Rolle mehr spielen. Deshalb: Auf in die Zukunft. Schon bei diesem für jedes Internetradio grundlegenden Qualitätskriterium gibt es gehörige Unterschiede. Daneben spielen natürlich auch Faktoren wie Klang, Handhabung und Ausstattung eine Rolle.
Das wichtigste Testkriterium für ein Radiogerät ist zweifellos der Ton. Klingt die Musik gut, auch bei höheren Lautstärken, sind Stimmen klar zu verstehen - das sind die Prüfungen, denen sich die Geräte zu stellen haben. Wir testen den Sound nicht im Labor, sondern in Alltagsumgebungen, mit verschiedensten Musik-Genres und Quellen. Dabei helfen uns die geschulten Ohren aus der laut.de-Redaktion.
Bei der Handhabung haben wir Kriterien wie Bedienung, Handling, Optik/Haptik, Wertigkeit, Ersteinrichtung, Inbetriebnahme, Sendersuche und Favoritenverwaltung berücksichtigt.
Ebenfalls in die Bewertung eingegangen sind Austattungsmerkmale wie Features, Funktionsumfang, Musikdienste (Spotify, Amazon Music, ...) und sonstige Zuspielwege.
Für uns ist natürlich ein zentrales Testkriterium, dass man alle laut.fm-Sender einfach findet und bequem hören kann. Hierfür ist meist entscheidend, auf welche Radioverzeichnisse das Gerät zurückgreift, meist sind das Drittanbieter wie Tunein oder Airable.
Der Testsieger: Das Teufel 3Sixty.
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